Raumbeschleuniger

Preface, Essay

01.04.2021

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An interpretation of the term Raumbeschleuniger (Space accelerator) as the preface to the master thesis of Mark Balint.

Raumbeschleuniger. Was daherkommt wie ein waghalsiger und selbstbewusster Neologismus, suggeriert zunächst Geschwindigkeit und physikalische Ausdehnung. Doch was verbirgt sich hinter dem Fünfsilber? Und welchen Artikel soll er bekommen? Handelt es sich etwa um den Raumbeschleuniger, eine Art wissenschaftlich-futuristische Gerätschaft, welche ganz so, wie wir heute etwa in einer Videoaufnahme die Zeit vorspulen können, den Raum selbst dazu bewegt, sich zu beeilen? Schnell sind die Grenzen der Vorstellungskraft bei solchen Gedankenexperimenten erreicht. Andererseits wäre auch eine Lesart möglich, in der es sich nicht um einen, sondern um die Raumbeschleuniger handelt. Etwa eine Gruppe von Akteurinnen, welche sich dem Ziel verschrieben hat, räumliche Transformationsprozesse anzukurbeln. Voreilig könnte hier gefolgert werden, dass es sich bei solchen Akteurinnen unweigerlich um die Architektenschaft handeln muss. Wer sonst wäre für die Raumproduktion über die Jahrhunderte verantwortlich und damit für räumliche Wandlung entlang der Zeitachse? Voreilig?

Aber genug der Spekulation. Was zumindest sicher scheint, ist, dass dieses Wort ein gewisses Paradox unweigerlich voraussetzt: Raum ist einer der trägsten und zähflüssigsten Bestandteile unserer wahrgenommenen Realität. Raum setzt Dimensionalität voraus und damit eine absolute Gegebenheit unserer Existenz. Wir spüren nicht wie Raum schnell vergeht, so wie es bei unserem Zeitempfinden der Fall sein kann. Mehr noch, alles scheint sich in unserem Lebensumfeld schneller zu bewegen, als der Raum, der diese Prozesse umschließt. Und auch die unvorstellbar schnelle und tatsächlich an Geschwindigkeit zunehmende räumliche Ausdehnung unseres Universums ist höchstens in physikalischen Abstraktionen relevant, wenig aber auf dem Weg zum Bäcker. Ja sogar schon die Vertrautheit mit diesem alltäglichen und banalen Weg oder die bekannten Gesichter entlang der Strecke beweisen in der Regel mehr plastische Relevanz in unserer Erinnerung als der Straßenbelag oder die Entfernung zwischen den Fassaden. Diese Anekdote deutet auf einen unverkennbaren, aber lange Zeit ignorierten Fakt: Räume entwickeln ihre Bedeutung weniger aus den physikalischen Gesetzen hinter ihrer Gestalt, sondern vornehmlich aus den Wahrnehmungsmustern und Interpretationsweisen ihrer Besucherinnen.

Wesentlich dynamischer als die tastbare Beschaffenheit des Raums selbst, ist unsere persönliche Sinnzuschreibung. So messen wir Räumen, mit denen wir uns lange identifiziert haben, einen tiefsinnigeren Formcharakter zu, als solchen, die wir flüchtig kennen. Vielleicht ziehen wir sogar die Fehler und Makel der vier Wände, in denen wir aufgewachsen sind, dem imposanten Mittelschiff der Sagrada Família oder dem Ensemble der Piazza San Marco vor. Wenn dies so ist, dann ganz gewiss nicht aufgrund der visuellen ästhetischen Eigenschaften dieser Raumkonstellationen, sondern womöglich, weil wir mit letzteren beiden Orten Touristenmassen assoziieren, während uns die Räume unserer Kindheit an Versteckspielen und heimliches Naschen aus der Keksdose erinnern.
Genau aus diesem generischen Verhältnis zu Raum entsteht eine zwar nicht physikalische, aber dadurch nicht weniger reale Gestalt. Eine Gestalt als Objekt dynamischer Prozesse und damit durch Begriffe wie Geschwindigkeit oder Beschleunigung durchaus greifbar. Was also, wenn der Raumbeschleuniger gar nicht die grundlegend träge Qualität des gegebenen Raums aufzuheben versucht? Was also, wenn vielmehr mit den Bedeutungszuschreibungen der Beobachterinnen gespielt wird?

Die Bedeutung von Raum im architektonischen Diskurs ist jedoch nach wie vor stark ästhetisiert. Originalität und räumliche Qualität werden dabei beinahe zum alleinigen Zweck erhoben. Doch wird bei einem derart ausgeprägten Materialismus nichts weiter bewirkt, als dass Raum zur stagnierten Annehmlichkeit und damit konsumierbar wird. Und durch immer neue kongeniale, exzentrische, überwältigende Entwürfe werden keine Verhältnisse zwischen Baumasse und erlebendem Individuum geknüpft, es wird besucht und bestenfalls dokumentiert. Kaum eine nagelneue, extravagante Raumgestalt der jüngsten Architektur zielt noch auf einen offenen Dialog. Man baut Ausrufe- und keine Fragezeichen. Weder eine Zaha Hadid, noch ein Jean Nouvel finden großen Gefallen an Abänderung oder Redefinition infolge voranschreitender Aneignung. Auch wenn ihre Bauten zweifelsohne im heideggerschen Sinne eine architektonische Absicht ins Werk setzen, ist Architektur keineswegs ein reines Kunstwerk, eine finale Version existiert nur auf dem Papier. Und ungelenke Konservierungsversuche wirken schnell peinlich.

In solcher an Koryphäen und Oberflächen interessierten Gestaltung wird das vielleicht wichtigste Potenzial unserer räumlichen Umgebung missachtet: der sinnstiftende Charakter der gebauten Umwelt. Dieser Sinn entsteht nicht durch Äußerlichkeiten, sondern durch Identifikation. Er entspringt aus Erleben, Aneignung, Abwandlung, Umbau, Rückbau, Neubau, Weiterentwicklung, Fortsetzung. Man identifiziert sich schließlich nicht mit den düsteren Ölen auf der Leinwand von Picassos Guernica, man identifiziert und erkennt sich in der darin synthetisierten Emotion, der Narrative und dem zum Ausdruck gebrachten künstlerischen Genie. Und wer kann ahnen, wie stark diese Identifikation wäre, hätte man an seiner Seite im Atelier mitgewirkt und könnte fortan das erlangte Wissen anwenden und weitertragen? Selbst bei abgeschlossener Kunst und toten Künstlern ist Sinn dort zu finden, wo neue Interpretationsversuche angestellt werden und sich das schon Vollendete in den Händen von Nachfolgern lebendig anfühlt.
Um wieder zum Ursprung dieses Gedankenspaziergangs zurückzukehren, wäre folglich anzunehmen, dass der Raumbeschleuniger eine fluide Definition von Raum zwingend voraussetzt. Damit sich also das Wort Raum mit Begriffen wie Dynamik, Geschwindigkeit oder Beschleunigung einen Absatz teilen darf, bedarf es eines prozesshaften sowie interaktiven Grundverständnis. Das zu beschleunigende Objekt ist somit ein relationaler, nicht ein absoluter Raum.

Eine zusätzliche Beobachtung ist wichtig, obgleich sie auf den ersten Blick kontrafaktisch wirkt: Geschwindigkeit allein bedeutet noch lange nicht, dass etwas passiert. Mit gleichbleibender Geschwindigkeit lässt sich physikalisch lediglich Monotonie sowie das abhanden sein von äußeren Einflüssen beschreiben, bestenfalls ein Kräftegleichgewicht. Auch wenn es gewiss Nervenkitzel verspricht in einem 911er mit 200 km/h über die Autobahn zu heizen, solange die Geschwindigkeit nicht zu- oder abnimmt bedeutet das, dass nichts weiter passiert und die risikoreiche Fahrt nicht endet. Spannend wird es erst, wenn sich die Geschwindigkeit verändert. Spannend vor allem deshalb, weil selbst die kleinste Geschwindigkeitsvarianz eine Aktion voraussetzt. Im Fall des 911er etwa Überholmanöver, Abfahren, Vollbremsung, Unfall. Eine Beschleunigung passiert niemals von ungefähr und Geschwindigkeitszunahme beim Raumbegriff, genauer bei persönlicher Raumwahrnehmung, erfordert Intentionalität.

Es fehlt eine letzte Metapher, um das Denkbild namens Raumbeschleuniger zu Ende zu zeichnen. Und dieser finale Vergleich hätte problemlos die erste Assoziation sein können: der direkte Wortverwandte aus dem Lager der physikalischen Grundlagenforschung, der Teilchenbeschleuniger. Tatsächlich kommt die Laboranlage hinter diesem Namen vielleicht dem nahe, was wir erwarten würden, sollten wir jemals etwas errichten und es Raumbeschleuniger taufen. Aber was bringt die Referenz zu der multilateralen Forschungsanlage unter schweizer-französischem Staatsgebiet nordwestlich von Genf?
Zunächst ist die Anlage nicht aus einer reinen Notwendigkeit, sondern aus einem erklärten Willen und einer erstaunlichen Kooperation und gemeinsamer Anstrengung europäischer Staaten entstanden und hat seit der Inbetriebnahme nicht nur als Forschungsstätte einiger Nobelpreise, sondern nebenbei auch noch als Geburtsort des Internets gedient. Es ist aber vielmehr der Prozess und die Art der physikalischen Experimente, die spannend und lehrreich sind: Die verschiedenen Beschleuniger des CERN dehnen die Grenzen der physikalischen Erkenntnis aus. Das Resultat der Forschung ist dabei meist ungewiss, ein Ergebnis nicht gesichert. Am CERN werden Physiktheorien auf ihre Nützlichkeit geprüft und unbekannte Teilchen und ihre Gesetzmäßigkeiten aufgeschlüsselt.
Bezieht man sich nun zurück auf den Raumbeschleuniger, wird seine Gestalt sichtbar: Hier wird Teilchenphysik mit Raumkonventionen betrieben. Denn ganz so, wie am Teilchenbeschleuniger Protonen und Ionen durch Geschwindigkeitszunahme und Kollision aus ihrem Ursprungszustand herausgesprengt werden, sorgt der Raumbeschleuniger für Fluidität und Wandelbarkeit beim Raumbegriff. Ähnlich wie sich Quanten erst durch äußere Messung zu einem konkreten Zustand durchringen können, formt der Raum seinen Charakter durch das Bewusstsein seiner Beobachterinnen. Erst Intentionalität, Wahrnehmung und Einflussnahme des Subjekts führen zur Existenz des Objekts. Oder um es mit Alan Watts zu halten: Das beobachtende Individuum ist Teil der Art und Weise, in welcher sich unsere erlebte Realität zu ergründen versucht.

Es sind alle Bausteine gegeben: Ein dynamischer, fluider, relationaler Raumbegriff entgegen einem materialistischen Raumabsolutismus sowie die Gegenwart eines neugierigen, unvoreingenommenen Bewusstseins mit Experimentierfreude und einem Hang dazu, den Fuß frei von Furcht auf dem Gaspedal stehen zu haben. Doch anders als mit originellen Raumhüllen, Sportwägen oder Forschungskomplexen kommt der tatsächliche Raumbeschleuniger mit weitaus weniger aus. Es bedarf mitunter nicht mehr als seriellen Plastikstühlen, um gängige Denkbilder aufzulockern, schläfrige Rauminterpretationen wachzurütteln und träge räumliche Masse in neue Form zu gießen.
Nun denn, es ist Zeit Platz zu nehmen. Die Hände können entspannt auf die weißen, elegant geschwungenen Armlehnen gelegt werden. Bei Turbulenzen sollte es reichen ein wenig fester zuzugreifen, auf einen Anschnallgurt wurde sicherheitshalber verzichtet. Atme ein paar Mal tief ein, lass die Gedanken schweifen und halte die Augen gespannt geöffnet Willkommen, Raumbeschleuniger.

Space accelerator. What comes along as a daring and self-confident neologism initially suggests speed and physical expansion. But what is hidden behind this curious word? Are we talking about an object? The space accelerator as a kind of scientific-futuristic device which, just as we can arguably fast-forward the time in a video recording, makes the fabric of space itself hurry up? The limits of imagination are quickly met in such thought experiments. But another reading would be possible in which we have to address the space accelerator as a conscious individuum or even a group of spatial actors. For example, a group of spatial manipulators, who have committed themselves to stimulate transformation processes. One could prematurely conclude that such actors must inevitably be architects. Who else would be responsible for the production of space over the centuries and thus for spatial change along the time axis? Premature?

But enough of the speculation. What at least seems assured is that this word inevitably presupposes a certain paradox: space is one of the most inert and viscous components of our perceived reality. Space requires dimensionality and thus an absolute fact of our existence. We do not feel how space passes quickly as can be the case with our sense of time. But it gets worse, everything in our living environment seems to move faster than the space that contains these processes. And the unimaginably fast and indeed increasing spatial expansion of our universe is only relevant in physical abstractions, but little on the way to the bakery. Even familiarity with this daily mundane path or the familiar faces along the route usually prove to have more plastic relevance in our memories than the asphalt of the street or the distance between the facades. This anecdote points to an unmistakable fact that has been ignored for some time: spaces marginally develop their meaning from the physical laws behind their shape, but primarily from the perceptual patterns and interpretations of their visitors.

Our personal ascription of meaning is much more dynamic than the tangible presence of the architectural form itself. For this reason, we assign a more profound formal character to spaces with which we have identified ourselves for a long time, compared to those spaces, with which we are only vaguely familiar. Perhaps we even prefer the flaws and defects of the walls in which we grew up, to the imposing central nave of the Sagrada Família or the ensemble of the Piazza San Marco. Should this be the case, certainly this fact does not originate from the unquestionable aesthetic properties of these spatial constellations. But rather because with the latter two examples, we might associate trampling tourist crowds, while the rooms of our childhood remind us of playing hide and seek and the thrill of stealing from the cookie jar. It is precisely from this generic relationship to space that a non-physical, but no less real shape emerges. A shape as an object of dynamic processes and thus quite tangible through terms such as speed or acceleration. What then, if the space accelerator does not intend to manipulate the fundamentally sluggish quality of the given space? What if instead, it messes with the meaning attributed to it by its observers?

The conception of space in architectural discourse is still heavily aestheticized. Originality and spatial ingenuity are appraised excessively in their own right. But with such pronounced materialism, little more is achieved than labeling space as a stagnant convenience, a consumable commodity. However, by readily renewed, congenial, eccentric, overwhelming designs, no relationships are established between the architectural dimensions and the witnessing individual. Spaces are visited, at best documented. Hardly any brand-new, extravagant design in the latest architecture aims at an open dialogue. Architects build exclamations, not question marks. Neither Zaha Hadid nor Jean Nouvel find much pleasure in modification or redefinition resulting from advancing appropriation. Even if their buildings undoubtedly materialize an architectural intention in an object and place in the Heideggerian sense, architecture is by no means a pure work of art. A final version only exists on paper and overly engaged attempts of conservation quickly seem rather awkward.

In designs interested first and foremost in the expression of the surface the central potential of our spatial environment is neglected: the capacity of the built environment to generate meaning. This profound sensation does not arise through external appearances but through identification. It arises from experience, appropriation, modification, conversion, dismantling, reconstruction, continuation. This point proves itself in meaningful artworks. One does not identify with the dark oils on the canvas of Picasso's Guernica, one identifies and recognizes oneself in the emotions synthesized in them, the narrative and the expressed artistic genius. And who can guess how strong this identification would have been if one had worked by the artists' side in his studio and could therefore apply and pass on the creative and emotional knowledge one has gained? Even with completed art and dead artists, meaning can be found where new attempts at interpretation are made. What has already been achieved can only feel alive in the hands of successors. In returning to the start of this train of thought one must therefore assume that the space accelerator requires a fluid definition of space. In order that the word space can share a paragraph with terms like dynamics, speed, or acceleration, a process-based, and interactive understanding is a given. The object to be accelerated thus is a relational, not a absolute space.

A further observation is important, although at first glance it might seem counterfactual: Speed alone does not necessarily mean that something is indeed happening. Physically, with constant speed, only monotony and the absence of external influences can be described, at best an equilibrium of forces. Even if it certainly promises a thrill to speed along the motorway in a Porsche 911 at 200 km/h, as long as the speed does not increase or decrease nothing really happens and the risky journey continues. Only when speed changes there is something exciting to witness. Even the smallest speed variance requires an action. In the case of the 911 for example overtaking, leaving the highway, abrupt braking, or an accident. What we take from this is that an acceleration never happens by chance and an increase in speed of spatial conception, more precisely of the personal perception of space, requires intentionality.

One final metaphor is missing to finish our mental illustration called space accelerator. And this final comparison could have easily been the first association: There is a close literal relative from advanced research in particle physics, the particle accelerator. In fact, the laboratory facility behind this name could come close to what we would expect should we ever build something and name it space accelerator. But what insight does a reference to the multilateral research facility under Swiss-French territory north-west of Geneva offer? First of all, the system was not created out of pure necessity, but out of a declared will, astonishing cooperation, and joint effort by European countries. Furthermore, it has not only served as a research facility for several Nobel Prizes but also as the birthplace of the Internet. But it is rather the process and the nature of the physical experiments that are exciting and instructive: The various accelerators at CERN challenge and extend the limits of physical knowledge. The result of the research is usually uncertain, the experiments often have surprising, even confounding results. At CERN, theories in particle physics are tested for their usefulness, unknown particles are discovered, and their laws are broken down. If we tie those characteristics back to the space accelerator, the core of the metaphor reveals itself: this is doing particle physics on spatial conventions. Just as protons and ions are blasted out of their original state at the particle accelerator due to an increase in speed, leading up to their inevitable collision, the space accelerator ensures fluidity and malleability in the conception of space itself. Just as quanta only reach a concrete state through external observation, space forms its character through the consciousness of its visitors. Only intentionality, awareness, and manipulation from the subject lead to the pronounced character of the object. Or to follow Alan Watts, the observing individual is part of the way, in which our experienced reality tries to fathom itself.

All building blocks lie in front of us: a dynamic, fluid, relational concept of space instead of materialistic spatial absolutism, as well as the presence of a curious, impartial consciousness with a willingness to experiment and a tendency to fearlessly place one foot on the gas pedal. But unlike recognizable architectural extravagance, sports cars, or mind-boggling research complexes, the actual space accelerator gets by with far less. At times it takes nothing more than serial plastic chairs to loosen up common ideas, to wake up sleepy interpretations of space, and to pour the idle spatial mass into a new form. Well then, it's time to take a seat. Your hands can be comfortably placed on the white, elegantly curved armrests. In the event of turbulence, it should be enough to grip a little tighter, a safety belt was dispensed with for safety's sake. Take a few deep breaths, let your mind wander, and keep your eyes wide open – Welcome, Space accelerator.